Herstellung von Stärkefolie

Grundrezept: (Reagenzien in Apotheke oder Drogerie erhältlich) 6,8 g lösliche Stärke 100 ml Wasser 3.6 g Kartoffelmehl ev. 1 Päckchen gemahlene Gelatine 12 ml Glyzerin ev. Lebensmittelfarbstoffe

Geräte: (Chemielabor) Waage Erlenmeyerkolben (250 ml) Wasserbad Magnetrührer beheizbar Glasstab Messzylinder Thermometer Plexiglasscheiben (50 x 50)

Die abgemessenen Reagenzien werden im Erlenmeyerkolben gut vermischt. Die Mischung wird etwa 15 Min. im Wasserbad (100°C) unter Rühren erhitzt, bis eine homogene fast klare Substanz entstanden ist.

Die fertige Folienmasse wird sofort auf Plexiglasscheiben gegossen und so gleichmässig wie möglich verteilt. Bewährt hat sich dabei ein vorsichtiges Hin- und Herschwenken der Platten. Die Folien werden zum Trocknen für 24 Stunden an einen ruhigen Ort gestellt. Sie können dann, von den Rändern her beginnend, von den Platten gelöst werden. Die angegebenen Mengen reichen im allgemeinen für zwei Platten. Sehr gut geeignet sind runde Platten.

Anmerkung:

Eine Schwierigkeit liegt darin, dass bereits beim Herstellen Klumpenbildung auf jeden Fall vermieden werden muss. Sehr viel bung erfordert auch das Giessen des fertigen Stärkebreis auf Kunststoffplatten (kein Glas), da keine Blasen entstehen dürfen und die Dicke der Folie konstant bleiben soll.

Variante:

Will man farbige Folien herstellen, so kann man in die fertige Folienmasse noch wenige Tropfen Lebensmittelfarbe geben.

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Kompostierbares Einweg-Besteck aus Pappelholz

40 Messer, Best.-Nr. 33813, Preis DM 7,50

40 Gabeln, Best.-Nr. 33814, Preis DM 7,50

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